Das wollten im Dezmber mehrere Gefangene im Häfn Garsten in Oberösterreich. Leider wurde dieser Plan von einer Ratte durchkreuzt, die sie verpfiff. Und so waren am 18. Dezember 73 von der Einsatzgruppe, 50 weitere Wachtln, 92 Polizisten sowie 14 Hundeführer vor Ort. Sie durchsuchten die Zellen und fanden selbstgebaute Messer mit denen die Gefangenen angeblich eine Wachtl als Geisel nehmen wollten um sich so den Weg in die Freiheit zu erkämpfen. Der Ausbruchversuch zeigt zweierlei: Erstens, dass es trotz all der Versuche die Leute im Häfn durch Privilegiensysteme und Anreize zu Verrätern zu machen, immer noch Leute gibt, die versuchen sich gemeinsam zu organisieren um den Ausbruch zu wagen. Und zweites, dass es eben die Ratten gibt, die darauf einsteigen.
Es ist wohl nur ein schlechter Trost, dass die, die sich zum Ausbruch verschworen haben, zwar straffrei davon kommen aber auf verschiedene Gefängnisse aufgeteilt werden. Wir wünschen viel Glück beim nächsten Mal. Keinen Zentimeter dem Verräter, die Freiheit muss man sich nehmen!