Als sich der Leiter der “Identitären Bewegung Steiermark” (Luca Kerbl) in der Nacht des 23.Septembers in Graz auf den Heimweg machte, beging er einen folgenschweren Fehler. Denn anstatt nach seiner Sauftour einfach nach Hause zu gehen, zog er es vor, noch einen Abstecher zum Treffpunkt der Linksradikalen/AnarchistInnen zu machen, um dort zu provozieren. Jedoch überschätzte er offensichtlich seine Kräfte, vor dem Lokal wurde er von den Anwesenden sofort mit Flaschen und Kastanien beworfen und verjagt. Er flüchtete und begab sich nach Hause. Als er aber bereits tief und fest schlummerte, sprühten Unbekannte Pfefferspray durch ein gekipptes Fenster seiner Wohnung und markierten die Wohnung dieses Faschisten mit Farbe. Theoretische Argumente haben noch nie zum “Umdenken” von Faschisten geführt, handfeste Argmumente wie diese hier sind da bei weitem wirksamer.
Übrigens betreiben die “Identitären” seit März diesen Jahres ein “identitäres Zentrum” in Graz. Dieses befindet sich in der Schönaugasse 102a. Auch dort sind Luca und seine Freunde gerne anzutreffen…